Δευτέρα 2 Σεπτεμβρίου 2024

Julian Ropke-Die Situation entlang der Front im Osten der Ukraine ist kritisch und verschlechtert sich weiter.➡️Anders als bislang, kann man die geographischen Schwerpunkte der russischen Offensive kaum noch benennen. ➡️Natürlich Pokrowsk, aber wenn man ehrlich ist, ist Russland auch auf den gesamten 50 km in Richtung Süden bis Wuhledar auf dem Vormarsch.➡️Nördlich davon liegt Torezk im Fokus der russischen Armee, aber nicht nur. Auch in Tschasiw Jar gehen die russischen Angriffsbemühungen.➡️Und erstmals seit fast zwei Jahren ist man auch wieder in Luhansk und dem Osten Charkiws auf dem Vormarsch.➡️Die ukrainische Armee hat gleich eine ganze Zahl von Problemen, die sie aktuell nicht bewältigen kann. Geographisch sehr ausgedünnt (Stichwort Kursk), aber auch zu viele frische und damit noch unerfahrene Soldaten, zu wenig fähiges Führungspersonal und natürlich das bekannte Desaster: viel zu wenig westliche Unterstützung an Waffen und Munition.➡️In Summe sind die Probleme aktuell so groß, dass Russland selbst mit eigenen Problemen so schnell verrückt wie seit Sommer 2022 nicht mehr.➡️Die ukrainischen Soldaten, mit denen ich spreche, können sich die Katastrophe kaum erklären. Gebiete fallen teils so schnell, dass sie einen Rückzugsbefehl vermuten. Auch bereits durchgeführte und geplante Rotationen halten sie für gefährlich für das Halten der Front.➡️Den „moralische Push“, den Kursk für einige Wochen gebracht haben mag, kann ich bei meinen Quellen im Donbas jedenfalls nicht mehr erkennen. Im Nordosten der Ukraine mag es anders aussehen.➡️Und nur, falls jetzt die üblichen Russen-Trolle wieder aus ihren Löschern kommen – über eine Kapitulation denkt niemand nach. Stattdessen bereitet man sich geistig bereits auf die Verteidigung von Dnipro vor.#Analyse #Meinung

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